Marken-Literatur
Diese Datenbank ermöglicht Ihnen die Recherche nach Publikationen zum Thema „Marke“. Bitte geben Sie im Feld „Stichwort“ Ihren Suchwunsch ein: Autor (bei einsilbigen Namen eingrenzen durch Vorname oder Titel, z.B. Franz-Rudolf Esch oder Esch, Prof.) , Titelstichwort, Exakter Titel, Schlagwort/Fachbegriff, Sammelbegriffe (z.B. Awards, Stories), Medium oder Verlag.
Und wenn Sie erfahren wollen, wo Sie einen in der Marken-Datenbank nachgewiesenen Titel finden, klicken Sie hier.
Was Marken erfolgreich macht.
Scheier, Dr. Christian und Dirk Held: Was Marken erfolgreich macht.
Neuropsychologie in der Markenführung
(2007).
Zusammenfassung:
»Unser Ziel ist es, das "Wie" und das "Warum" der Markenführung zu entschlüsseln. Warum also Marken ihre Wirkung entfalten und wie wir dieses Wissen im Alltag nutzen können, von der Positionierung, über das Management von Innovationen bis hin zur Frage, wie die Kultur unseres eigenen Unternehmens in die Markenführung hineinspielt.« – So die Autoren Dr. Christian Scheier und Dirk Held in ihrer Buch-Einleitung. – und weiter:
»Unsere Erfahrung hat in den unterschiedlichsten Produktkategorien (von Autos bis Zahnbürsten) gezeigt, dass sich die Erkenntnisse der aktuellen Neuropsychologie hervorragend dafür eignen, das Phänomen Marke zu fassen und dem heutigen Stand der Markenführung das "Wie" und "Warum" zu addieren.«
Aus dem Inhalt:
Das Geheimnis starker Marken
- Marken sind wertvoll - oder doch nicht?
- Marke: die Macht im Hintergrund
- Das Geheimnis starker Marken liegt im impliziten System
- Wie Marken im Autopiloten ihre Wirkung entfalten
Wie man aus einem Produkt eine Marke macht
- Starke Marken sind Frames
- Re-Framing: die Kategorie-Barrieren sprengen
- Innovation: im Gehirn zählt nur Kontrast
- Imprints: ein Schüssel für starke Marken
- Rituale: Bedeutung etsteht durch Nutzung
- Signale: der Schlüssel für die Implementierung
- Die Wurzeln der Marke liegen im Produkt
- Was Trends bedeuten
Wie die Anziehungskraft starker Marken entsteht
- Starke Marken bieten implizite Belohnung
- Starke Marken haben einen Fiktionswert
- Wie Marken belohnen: implizite Belohnungen im Gehirn
- Trait-Marken: Belohnung der Persönlichkeit
- State-Marken bedienen Stimmungen und Rituale
- Fluency: Belohnung ohne starke Marke
- Belohnung führt zu Pull-Effekt
Wie man die Implementierungslücke schließt
- Markenstrategie: der implizite Blick auf die Positionierung
- Implementierung: Signale sind die Brücke zwischen Positionierung und Kunde
- Die implizite Wirkung bestimmt den Erfolg
- Die Marke von Innen: das Implizite im Unternehmen
- Das Implizite im Manager.
Anmerkung:
»Mit "implizit" sind die indirekten Wirkungen im Hintergrund gemeint. Diese impliziten Vorgänge sind uns nicht bewusst. Die Forscher nutzen heute anstelle des meist negativ besetzten Begriffs "Unbewusst" lieber den neutraleren Begriff des Impliziten. Wenn wir also im Folgenden von impliziten Vorgängen reden, sind die indirekten, subtilen, unterbewusst wirkenden Prozesse gemeint.« (Seite 34)
Rudolf Haufe Verlag
Freiburg 2007
233 Seiten
ISBN: 978-3-448-08610-2
Preis: 29,80 EUR
weitere Informationen:
Internet: www.haufe.de