Marken-Literatur
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Apollinaris.
Disch, Wolfgang K.A.: Apollinaris.
Zum Marktführer durch konsequente Markentechnik
(1984).
Art der Arbeit:
In: MARKETING JOURNAL, Hamburg, Heft 3/1984, Seiten 219 - 222
Zusammenfassung:
1852 entdeckte der Weinbauer Georg Kreuzberg aus Ahrweiler eine Wasserquelle, unvergleichlich reich an gesunder Natürlichkeit. Er legte die Quelle frei und taufte das Wasser auf den Namen des heiligen Apollinaris (nach der Legende Begleiter des Paulus nach Rom).
Aufbau des "Brunnens" zum Unternehmen in den 1870er Jahren; 1876 Apollinaris Brunnen Actien-Gesellschaft; 1892 Übergang in englischen Besitz.
Die Marke gelangte zur Eintragung in das Register des Kaiserlichen Patentamtes:
- "The Queen of Table Waters" am 2. November 1894 als Nr. 113
- Der Name "Apollinaris" am 25. Januar 1895 als Nr. 2104
- Das rote Dreieck als Signet am 20. April 1895 als Nr. 5460.
Der Beitrag behandelt den Werdegang der Marke "Apollinaris" entlang den Erkenntnissen von Hans Domizlaff, dessen Buch "Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens. Ein Lehrbuch der Markentechnik" zwei Jahre zuvor (1982) wieder aufgelegt worden war.
Aus dem Inhalt:
- Vom Mineralwasser zur Marke
- Qualität in Kontinuität
- Kontinuität im Markenauftritt
- Nur feinste Veränderungen am Etikett
- Langjährige, gastronomie-orientierte Werbung
- Dauerhaft stabile Preise
- Der Fachgroßhandel als "Geschäfts"-Partner
- Durchdachte Innovationen
- Eine Marke mit Selbstverstädnis.
MARKETING JOURNAL GmbH
Hamburg 1984
4 Seiten
weitere Informationen:
MARKETING JOURNAL, Hamburg, 17. Jg., 1984, Heft 3, Seiten 219 bis 222