Marken-Literatur
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Ein positives Vorurteil Deutschland gegenüber.
Zschiesche, Dr. Arnd: Ein positives Vorurteil Deutschland gegenüber.
Mercedes-Benz als Gestaltsystem – Ein markensoziologischer Beitrag zur Vorurteilsforschung
(2007).
Art der Arbeit:
Diss. 2007
Zusammenfassung:
Die Arbeit von Dr. Arnd Zschiesche geht der Frage nach: Was konkret bedeutet Herkunft für die Marke? und belegt den Wahrnehmungszusammenhang der Marke Mercedes-Benz und ihrer deutschen Herkunft.
Grundlagen der Untesuchung bilden Erkenntnisse aus Markensoziologie und Markentechnik, mit denen Anziehungskräfte von Gestaltsystemen aufgeschlüsselt werden.
Der kultursoziologische Aufbau des Positiven Vorurteils gegenüber Deutschland und deutschen Erzeugnissen wird dargestellt, um die soziale Energie zu begründen.
Das Positive Vorurteil über die Heimatregion ist entscheidend für die Durchsetzung einer Marke im globalen Wettbewerb.
Aus dem Inhalt:
Industrielle Leistungen als Ursprung: Eine Komponente des deutschen Kulturkörpers
- Die Entwicklung industrieller Kernkompetenzen in Deutschland
- Die Maschinenbauindustrie als Grundlage
- Die Stahlindustrie
- Der Eisenbahnbau
- Die Chemische Industrie
- Die deutsche Elektroindustrie
Grundlagen der Markensoziologie: Zum Aufbau von Gestaltsystemen
- Der Wille
- Die Bündnisformen
- Die Markengestalt
- Selbstähnlichkeit als Ordner von Gestalt
- Marke und Masse
- Die Dichtezonen von Markenbindung
- Grundlagen der Gestaltbildung
Ein Beispiel: Das Gestaltsystem von Mercedes-Benz
- Vom Willen zur Gestalt
- Die Anfangsjahre von Mercedes-Benz
- Zwei Markenzeichen im Gleichklang: Mercedes-Stern und Führerfigur
- Der Neuaufstieg von Mercedes-Benz
- Die 80er Jahre: Öffnung der Marke und elektronische Innovation
- Erste Hälfte der 90er Jahre: Abbau von Markenenergie
- Entwicklung der Marke bis 2004: Modelloffensive und Fusion mit Chrysler
Ausgewählte Erfolgsbausteine des Gestaltsystems Mercedes-Benz
- Technische Innovationen
- Passive Sicherheit
- Fahrkomfort als frühes Qualitätsmerkmal
- Mercedesstern
- Benz-Erfolge bei internationalen Wettbewerben
- Das grundlegende Erfolgsmsuter der Marke Mercedes-Benz
Die Markenleistung erzeugt erweitertes Resonanzfeld: Der Beitrag zum Aufbau eines positiven Vorurteils Deutschland gegenüber
- Das positive Vorurteil als Träger von Bindungsenergie
- Das positive Vorurteil gegenüber Deutschland
- Ausgewähle kulturelle Resonanzfelder Deutschlands
- Regionales kulturelles Resonanzfeld: Die Schwaben als Musterbeispiel für Deutschtum
- Parallelen: Vortuteile gegenüber Deutschland; Übertragung der Wert auf Mercedes-Benz
- Objektwerdung deutscher Werte: Die S-Klasse als Inbild des Positiven Vorurteils über Deutschland
Resümee: Sicherung des positiven Vorurteils durch Stärkung des Resonanzkörpers
LIT Verlag
Münster 2007
413 Seiten
ISBN: 978-3-8258-0904-1
Preis: 44,90 EUR
weitere Informationen:
Reihe "Spuren der Wirklichkeit", Soziologische Beiträge, Universität Hamburg,
Band 23
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Alexander Deichsel
Internet Verlag: www.lit-verlag.de
Internet Autor: www.buero-fuer-markenentwicklung.com