Marken-Literatur
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Die Thesen zur natürlichen Markenbildung von Hans Domizlaff aus 1939.
Schiberth, Astrid : Die Thesen zur natürlichen Markenbildung von Hans Domizlaff aus 1939.
Eine Abhandlung der Gültigkeit dieser Gesetze aus heutiger Sicht
(2010).
Art der Arbeit:
Magisterarbeit an der FH des bfi Berufsförderungsinstitut, Wien, 2009
Zusammenfassung:
"Inwieweit sind die 1939 aufgestellten Gesetze der natürlichen Markenbildung von Hans Domizlaff heute noch gültig?" lautet die "Forschungsfrage", auf die Astrid Schiberth in ihrer Magisterarbeit eine Antwort versucht. Ihre Methodik beschreibt sie wie folgt: "Bei dieser Arbeit werden ausschließlich Fachliteratur sowie Fachzeitschriften verwendet. Die Thematik wird außerdem mit aktuellen Beispielen ergänzt."
Dass von Domizlaffs 22 Grundgesetzen der natürlichen Markenbildung die Grundgesetze 6, 9, 14, 19 und 22 nicht besprochen werden, begründet die Autorin damit: "da die Literatursichtung im Zuge der Vorstudie zu dieser Arbeit ergeben hat, dass diese Gesetze in aktueller Literatur nicht in adäquater Weise behandelt werden". Es wäre eine empirische Vorgehensweise notwendig, die jedoch den Umfang dieser Arbeit übersteigen würde.
Astrid Schiberth zitiert nicht Autoren, die selbst zur Gültigkeit von Domizlaffs Grundgesetzen der natürlichen Markenbildung Stellung nehmen, sondern lässt heutige Autoren zu den Inhalten der von ihr ausgewählten Grundgesetze zu Wort kommen.
Aus dem Inhalt:
- Forschungsfrage, Methodik und Gang der Untersuchung
- Die Bedeutung von Qualität und Preis (1, 2, 3)
- Die Rolle der Promotion (4, 5)
- Kontinuität von Marken (7, 8, 10)
- Markenname und Markenzeichen (11, 12, 13 und 18, 16, 17)
- Marken aus Konsumentensicht (15, 20)
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Anlage A: Die 22 Grundgesetze der natürlichen Markenbildung
- Anlage B: Die 100 wertvollsten Marken der Welt (Millward Brown Optimor 2008).
In Ihrer "Zusammenfassung" schreibt Astrid Schiberth: "Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass sich im Laufe der letzten 70 Jahre die Voraussetzungen für die Entwicklung und Führung langfristig erfolgreicher Marken nicht wesentlich verändert haben. Obwohl die Verhaltensregeln zur Erhaltung des Markenimages zum Großteil geblieben sind, gibt es ein paar Einschränkungen bzw. Gesetze, die heute nicht mehr stichhaltig sind. Das Prinzip der Achtung der Kernwerte einer Marke und die Konsistenz und Kontinuität im Markenmanagement sind jedoch heute wie damals die absolute Grundvoraussetzung, um eine Marke mit Zukunftsperspektive zu führen. Die Grundgesetze der natürlichen Markenbildung von Hans Domizlaff besitzen demzufolge heute noch zum größten Teil allgemeine Gültigkeit."
Die "22 Grundgesetze der natürlichen Markenbildung" von Hans Domizlaff finden Sie unten zum Download.
VDM Verlag Dr. Müller GmbH & Co. KG
Saarbrücken 2010
90 Seiten
ISBN: 978-3-639-31662-9
Preis: 49,00 EUR
weitere Informationen:
eMail des Verlages: info@vdm-publishing.com