Marken-Literatur
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»G·E·M Award«
Disch, Wolfgang K.A. : »G·E·M Award«
der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens (G·E·M) e.V.
Art der Arbeit:
G·E·M Homepage
Zusammenfassung:
Mit dem »G·E·M Award« ehrt die Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens (G·E·M) e.V. Persönlichkeiten, die hinter der Marke stehen. Marken- und Unternehmensführer, die sich dadurch auszeichnen, dass sie ihre Marken zu Persönlichkeiten heranreifen lassen. Und damit Entwicklungen auf dem Gebiet des Markenwesens, der Markenführung und Markentechnik anführen und entscheidend beeinflussen, also Vordenker auf dem Gebiet des Markenwesens sind.
Dieser Ehrenpreis wurde von der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens (G·E·M) e.V. anlässlich »100 Jahre G·E·M« im Jahre 2010 geschaffen. Er wird nicht öffentlich ausgeschrieben. Man kann sich nicht selbst bewerben. Vorschläge mit Begründung können der G·E·M zugeleitet werden. Die Jury ist das G·E·M Kuratorium.
Der »G·E·M Award« wurde erstmals 2011 verliehen. Seitdem erfolgt die Verleihung jährlich am Vorabend zum G·E·M Markendialog.
Der Preisträger erhält eine Skulptur in Form von Goethes „Stein des guten Glücks“.
„Stein des guten Glücks“ heißt das Denkmal, das Johann Wolfgang von Goethe zu Beginn des Jahres 1777 neben seinem Gartenhaus in den Ilmwiesen zu Weimar als Geburtstagsgeschenk für seine Seelenfreundin Charlotte von Stein setzen ließ. Es ist aus rötlichem Sandstein, 1,63 m hoch. Goethe wählte für sein Denkmal eine symbolische Formensprache. Sie geht auf Sinnbilder der Renaissance zurück. Es handelt sich um eines der ersten nichtfigürlichen Denkmäler Deutschlands.
Der „Stein des guten Glücks“ ist eine Kugel auf einem mächtigen Kubus: Der Kubus oder Würfel symbolisiert das Statische, Gefestigte, Ruhe und Gelassenheit, die darüber liegende Kugel das Bewegliche, Dynamik und Kreativität.
Das Rollende über dem Festen. Das Wandelbare über dem Unabänderlichen. Sinnbild für „Marke“.
Der mit dem »G·E·M Award« Geehrte erhält eine Nachbildung dieses „Stein des guten Glücks“ aus italienischem Marmor, ein Unikat mit Zertifikat, 3 kg schwer.
Die Preisträger seit 2011:
»G·E·M Award« 2011 am 23. Februar 2011
für Emil Underberg in Würdigung
– seines Engagements für ein lebendiges Markenbewusstsein
– seines unternehmerischen Vorbildes als langfristiger Markengestalter
– seines positiven Verhältnisses zu Tradition und Kontinuität in der Markenführung
– seines Willens, einer Line Extension in der Markenpolitik zu widerstehen
– seines ständig geführten Beweises, dass gleichbleibend hohe Qualität die
Basis der Marke bildet
– seiner Überzeugung, dass die Marke das Wertvollste eines Unternehmens ist
– seines Bekenntnisses zur christlichen Weltanschauung als Fundament des
Handelns gegenüber Mitarbeitern und dem Markt.
»G·E·M Award« 2012 am 22. Februar 2012
für Albert Darboven in Würdigung
– seiner konsequent auf Wertbeständigkeit angelegten Markenführung
– seiner persönlichen Qualitätsgarantie für seine Marken
– seiner Unternehmensphilosophie, Innovation mit Tradition zu verbinden
– seines Einsatzes für Nachhaltigkeit und Fair Trade
– seiner Initiativen für soziale Gerechtigkeit, Kultur und Sport
– seines Engagements für seine Heimat Hamburg.
»G·E·M Award« 2013 am 27. Februar 2013
für Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell in Würdigung
– seiner langfristig gelebten Philosophie, die Kernwerte der Marke Faber-Castell
zu bewahren und damit auf der ganzen Welt unverwechselbar zu sein
– seines Einsatzes für die Bewahrung der Tradition des Hauses Faber-Castell
und die Personifizierung des Markenauftritts
– seiner Idee, neben der Schaffung kreativer Pionierleistungen immer auch die
ständige Verbesserungen der vorhandenen Leistungen voranzutreiben
– seines Bestrebens, den Brückenschlag zwischen Beständigkeit und aktueller
Innovationsführerschaft in Design und Technik sichtbar zu leben
– seines ständigen Bemühens, den Begriff Nachhaltigkeit mit Leben und Taten zu
füllen
– seiner Initiativen, in der Strategie des Unternehmens ökonomische Zielsetzungen
mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu verbinden
– seines Bekenntnisses zum Manufakturstandort Deutschland.
»G·E·M Award« 2014 am 19. Februar 2014
für Dr. h.c. August Oetker in Würdigung
– seiner Verdienste bei der Führung der Marken der Oetker-Gruppe durch die Gegenwart und in die Zukunft
– seiner Überzeugung, dass nur langfristiges Denken zum Erfolg führen kann und die
Strategie für die Zukunft nur eine Markenstrategie sein kann
– seines ständigen Einsatzes dafür, die Marken der Oetker-Gruppe zu Persönlichkeiten heranreifen zu lassen
– seines immerwährenden Bestrebens, innovative Produkte und Dienstleistungen
zu entwickeln, die das Fundament des Erfolgs für die nächste Generation bereiten
– seines Mutes, immer neue Geschäftsfelder für die Marke Dr. Oetker zu erschließen und gleichzeitig das Produktangebot auf Kernkompetenzen zu konzentrieren
– seiner Initiativen, die Internationalisierung der Oetker-Gruppe erfolgreich voranzutreiben
– seines großen Anliegens, im Sinne einer werteorientierten Unternehmensführung
die ökonomische Entwicklung stets im Einklang mit ökologischen Notwendigkeiten
und sozialen Bedürfnissen zu sehen.
»G·E·M Award« 2015 am 18. Februar 2015
für Prof. Götz W. Werner in Würdigung
– seiner langfristig gelebten Philosophie, ein Unternehmen nach den Prinzipien von
Persönlichkeitsentwicklung, Vertrauen und Kreativität zu führen
– seines immerwährenden Bemühens, die Kunden als Menschen zu begreifen und als
Menschen zu behandeln
– seiner tiefen Überzeugung, dass Marke keine primäre Designfrage ist, sondern die
Frage nach der Identitätsbildung eines Unternehmens durch die Qualität seiner
Führung
– seiner auf Erfahrung beruhenden Erkenntnis, dass Mitarbeiter des Unternehmens die besten Marken-Botschafter sind
– seines täglich angetretenen Beweises, dass Marke nicht durch Kunden-Bindungs-
Maßnahmen entsteht, sondern durch gelebte Marke-Kunden-Beziehungen
– seines nicht müde werdenden Bestrebens, das Unternehmen jeden Tag neu zu
erfinden
– seines persönlichen Einsatzes für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
»G·E·M Award« 2016 am 24. Februar 2016
für Herbert Hainer in Würdigung
– seines großen Respekts vor der Marke
– seiner Verdienste bei der Führung der Marken der adidas Gruppe
– seines Bestrebens, langfristig für die Marke und das Unternehmen zu denken
– seiner Idee, eine einzigartige Markenarchitektur zu bauen
– seines Engagements für das Marken-Sponsoring
– seiner Überzeugung, dass Partnerschaften neue Perspektiven eröffnen
– seines Einsatzes für den Sport, insbesondere den Fußball.
»G·E·M Award« 2017 am 15. Februar 2017
für Alfred T. Ritter in Würdigung
– seines Einsatzes für die Wahrung der Markenidentität von Ritter Sport
– seines Mutes und seiner Energie, permanent für eine Weiterentwicklung und
Optimierung der Markenführung zu sorgen
– seiner Überzeugung, dass die Mitarbeiter die ersten Vertreter der Marke sind
– seiner Aktivitäten, Auslandsmärkte für Ritter Sport zu erschließen
– seiner Bemühungen, Umweltdenken in die Schokoladenproduktion zu integrieren
– seiner Initiativen für nachhaltige Standards in der Kakaoproduktion und für den Einsatz natürlicher Aromen
– seines Plädoyers für einen sinnvollen Umgang mit den natürlichen
Ressourcen
– seines Engagements bei der Entwicklung innovativer umweltfreundlicher
Technologien.
»G·E·M Award« 2018 am 14. Februar 2018
für Werner M. Bahlsen in Würdigung
– seiner erfolgreichen Führung der Bahlsen-Gruppe und ihrer Marken durch die
Gegenwärt in die Zukunft
– seines Engagement für die Transformation des Traditions-Unternehmens
– seiner Förderung von Innovationen, um die Zukunft selbst aktiv zu gestalten
– seiner Überzeugung, dass Marken lebendig und emotional sein müssen
– seiner fortlaufenden Initiativen, die Internationalisierung der Bahlsen-Gruppe
voranzutreiben
– seiner Bewahrung von Bahlsen als werteorientiertes Familien-Unternehmen
mit sozialer Verantwortung
– seines politischen, sozialen und kulturellen Engagements über das Unternehmen
hinaus.
»G·E·M Award« 2019 am 20. März 2019
für Dr. Michael Otto in Würdigung
– seiner ausgeprägten unternehmerischen Zukunftsorientierung
– seines immerwährenden Einsatzes für die Kernmarke „Otto“
– seiner Initiativen für die digitale Transformation des Unternehmens,
die alle Mitarbeiter mitnimmt
– seiner Überzeugung, dass man Umweltschutz und Nachhaltigkeit
nicht nur erkennen, sondern auch danach handeln muss
– seines Mutes, Visionen in Richtung Online-Handel, eCommerce und eBranding
zu haben und diese erfolgreich umzusetzen
– seiner Überzeugung, dass wir Werte für unser Handeln brauchen und diese
durch Vorleben vermitteln
– seines politischen, sozialen und kulturellen Engagements für seine Heimat,
die Freie und Hansestadt Hamburg.
»G·E·M Award« 2020 am 26. Februar 2020
für Prof. Dr. Martin Viessmann und Maximilian Viessmann in Würdigung
– ihrer vorbildlichen, generationsübergreifenden Transformation der Marke Viessmann
– ihrer ausgeprägten unternehmerischen Zukunftsorientierung
– ihrer kreativen Konzeptionen für die digitale Transformation des Unternehmens, die
Endkunden, Handwerk, Unternehmen und Mitarbeiter in die Markenwelt einbindet
– ihres langjährigen Engagements bei Umweltschutz und Nachhaltigkeit als zentralem Bestandteil der Markenpersönlichkeit
– ihrer konsequenten Beteiligung der Marke an Technologieentwicklungen zur Gewinnung
und Nutzung von regenerativen Energien
– ihres neuen Verständnisses von Marke mit offenen Netzwerken und Kooperationen
– ihrer großen Bereitschaft, mit der Marke in den Dialog mit Start-Ups zu treten
– ihres gesellschaftsorientierten und langfristigen, generationsübergreifenden
Markenverständnisses, Lebensräume für kommende Genrationen zu gestalten.
Berichte zu den jährlichen Preisverleihungen seit 2011 auf der G·E·M Homepage.