Marken-Literatur
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Marke ohne Mythos.
Zschiesche, Dr. Arnd und Dr. Oliver Errichiello: Marke ohne Mythos.
Das erste ehrliche Markenbuch oder warum so viele Menschen einen MINI brauchen
(2013).
Zusammenfassung:
1961 veröffentliche Rosser Reeves, Chairman of the Board of Ted Bates & Company, sein Buch "Reality in Advertising". 1963 folgte die deutsche Übersetzung: "Werbung ohne Mythos". Klar und auf den Punkt gebracht, macht er - schreiben die Autoren Dr. Arnd Zschiesche und Dr. Oliver Errichiello in der Einführung zu ihrem Buch "Marke ohne Mythos" - in seinem Werk deutlich, dass erfolgreiche, also von Mythen befreite Werbung das Produkt und seine spezifische Leistung in den Mittelpunkt stellen muss. Gute Werbung transportiert einfach nur das Alleinstellungsmerkmal des beworbenen Produktes und seine Vorteile gegenüber den Konkurrenzprodukten.
Und Zschiesche/Errichiello ergänzen:
Das Schöne: An den Grundregeln für gute Kommunikation im Allgemeinen und erfolgreiche (Marken-) Werbung im Speziellen hat sich rein gar nichts geändert. Wie auch? Der Mensch hat sich ja nicht geändert: Trotz oder gerade wegen E-Mails, Facebok und Twitter bleibt Vertrauen die schnellste und vor allem die einzige echte soziale Verbindung zwischen Menschen. Wenn alles so eindeutig ist, warum dann noch ein weiteres Buch? - fragen Dr. Zschiesche und Dr. Errichiello.
Die Antwort gibt ein Blick in den Inhalt von "Marke ohne Mythos":
- Die Ursachen für jeden Markenerfolg liegen im Unternehmen
- Jedes abstrakte Markenimage hat konkrete Ursachen
- Marke lebt von sozialer Anziehungskraft
- Marke erfüllt grundlegende soziale Bedürfnisse
- Warum scheint das Thema Marke so schwer (be-)greifbar?
- Marke ist sozialer Vorgang, der wirtschaftlich relevant ist
Was ist MARKE?
- Marke ist ein positives Vorurteil
- Marken reduzieren Komplexität
- Wie entsteht ein positives Marken-Vorurteil?
- Marke ist Vertrauen in eine Leistung
- Ziel soziologischer Markenführung ist der Gewinn des öffentlichen Vertrauens in die Marke
- Jede Marke ist einmalig
- Marken lassen sich mit Images nicht steuern. Nur Fakten/Ursachen sind managebar
- Jede Marke ist über eine spezifische Leistung definiert
- Marke ist ein Bekenntnis. Immer und überall
- Marke muss alle Inhalte ihrer Kommunikation aus dem eigenen Umfeld schöpfen
- Marke ist immer konkret. Leistungen sind immer konkret
- Wiederholung ist das Fundament jeder erfolgreichen Marke
- "Markengesetze sind Nturgesetze" (Hans Domizlaff)
- Marke lebt von Selbstähnlichkeit. Je selbstähnlicher, desto anziehungsstärker
- Marke ist kein demokratisches System. Marke handelt autoritär
- Marke braucht eine Grenze. Ohne Grenze keine Energie
- Marke benötigt Gestalteinheit. Einheit schafft soziale Anziehungskraft
- Marke ist Masse. Masse zieht Masse an
- Kundschaftstreue entsteht im Unternehmen. Nur dort
- Die kommunikative Energie muss allein auf die Kundschaft zielen
- Jedes brauchbare (Marken-) Zeichen ist autoritär
- Werbung folgt definierten Regeln
- Menschen vertrauen stets dem Vertrauten
- Fundamentale Werberegel: Stärken stärken
- Kein Sonderfall von Kommunikation: Soziale Netzwerke sind keine Markenspielwiese (und kein Must-have)
- Die 10 Regeln für eine erfolgreiche Markenführung.
Gabal Verlag
Offenbach 2013
276 Seiten
ISBN: 978-3-86936-476-6
Preis: 29,90 €
weitere Informationen:
www.gabal-verlag.de