Marken-Literatur
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Die Bedeutung von Bio-Gütesiegeln
Schmäh, Prof. Dr. Marco, Sina Rapp und Christina Weidemann: Die Bedeutung von Bio-Gütesiegeln
für das B-to-B-Marketing der deutschen Lebensmittelbranche
(2021).
Art der Arbeit:
marke 41, Ausgaben 1/2021, S. 74-82 und 2/2021, S. 64-71
Zusammenfassung:
Bio ist kein Nischenprodukt mehr. Deutschland hat europaweit nicht nur den höchsten Verbrauch, sondern gleichzeitig auch den höchsten Umsatz an Bio-Produkten. Basierend auf der Relevanz von ökologischen Produkten im Markt ergibt sich ein gesteigerter Fokus auf die Beziehungen zwischen Lebensmittel-Herstellern und -Händlern, der in den letzten Jahren angezogen ist. Mit den neuen Markt-Herausforderungen steigen die Erwartungen an die Marketing-Leistungen im B-to-B-Bereich.
Aus dem Inhalt:
Teil 1: Heft 1/2021:
- Der deutsche Markt für Bio-Lebensmittel
- Bio-Marketing
- Beim Bio-Marketing stehen vor allem marktpsychologische Gründe wie Image-Aufbesserung, Bekanntheitsgrad und Markentreue der Kunden im Vordergrund
- Zielgruppen
- Die Positionierung von Bio-Produkten
- Bio-Gütesiegel
- Gütesiegel fördern nicht nur das Vertrauen zum Hersteller, sondern kommunizieren gleichzeitig auch gewisse Qualitäts-Standards
- B-to-B-Marketing in der
Lebensmittelbranche
- Produktpolitik
- Preispolitik
- Distributionspolitik
- Kommunikationspolitik.
Teil 2: Heft 2/2021:
- Empirische Untersuchung der Ausgangsfrage
- Auswahl der Interviewpartner
- Allgemeine Erkenntnisse
- Gütesiegel fördern nicht nur das Vertrauen zum Hersteller, sondern kommunizieren gleichzeitig auch gewisse Qualitätsstandards
- Einfluss auf den Marketing-Mix
- Produktpolitik
- Preispolitik
- Distributionspolitik
- Kommunikationspolitik
- Im gesamten Marketing-Mix ist ein durchgängig ökologisches Verhalten wichtig, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu schaffen
- Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bio-Produkte den Herstellern meist eine Premium-Positionierung ermöglichen
- Generell ist festzuhalten, dass der Fokus durch die starke Orientierung an Endkonsumenten in der Lebensmittelbranche auch beim Marketing häufig tendenziell stärker beim B-to-C liegt. Die direkten Kunden eines Lebensmittel-Herstellers – Supermärkte, Discounter, Naturkostfachmärkte, etc. – dienen den Herstellern als Mittel zum Zweck und ermöglichen den Zugang zum Markt, haben allerdings sehr ähnliche Interessen. Die Zielgruppe des B-to-B-Kunden zu kennen und zu verstehen, öffnet den Herstellern die Türen zum Handel.
Das Literaturverzeichnis zu diesen beiden Beiträgen ist online im E-Journal erhältlich: www.marke41.de
MIM Marketing Institut München GmbH
München 2021
17 Seiten