Marken-Literatur
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Marke und Hirnforschung
Ahlert, Prof. Dr. Dieter und Dr. Peter Kenning: Marke und Hirnforschung.
Status quo.
(2004).
Art der Arbeit:
In: marketingjournal, Heft 7-8/2004, Seiten 44-46
Zusammenfassung:
Die Autoren schreiben zu:
- Die Hemisphärentheorie bezieht sich primär auf die Lokalisierung der Sprachareale
- Die Zuordnung von Händigkeit und Sprache ist nicht eindeutig
- Die Lokalisierung von "Emotionen" ist nach wie vor weitgehend unbekannt.
Ihr Fazit:
Reflektiert man den Status quo der Hemisphärentheorie, so kommt man zu dem Ergebnis, dass sie den Status einer exakten Theorie nicht mehr beanspruchen kann. Vielmehr handelt es sich um eine Heuristik, die einen wahren Kern beinhaltet, mämlich: dass Marken immer auch eine emotionale Komponente beinhalten sollten. Für die Markenpraxis ändert sich insofern kaum etwas.
Für die weitere wiss. Analyse scheint die Hemisphärentheorie jedoch deutlich an Bedeutung zu verlieren. Angesichts der rasanten Entwicklung der neurowissenschaftlichen Methoden darf man aber zuversichtlich sein, dass dieses "theoretische Vakuum" nur von kurzer Dauer sein wird.
Europa-Fachpresse-Verlag
München 2004
3 Seiten