Marken-Literatur
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Wie wird ein Ding Kult?
Weber, Reinhold: Wie wird ein Ding Kult? .
(2004).
Art der Arbeit:
In: Das Magazin, wöchentliche Beilage zum "Tages-Anzeiger", Nr. 36/2004, Seiten 38-40
Zusammenfassung:
Reinhold Weber, Kreativchef der Werbeagentur Reinhold AG, Zürich, geht in seinem Essay der Frage nach, ob es Regeln gibt, wie man einen Kultgegenstand, eine Kultmarke kreiert. Seine Antwort: Es gibt keine Regeln, einzig diese Einsicht: Alles korrekt zu machen, kann gerade falsch sein.
Und dann diese drei Tipps:
1. Ein Kultprodukt hat einen Vater und/oder eine Mutter. Mehr brauchts und verträgts nicht.
2. Im Kern jedes Kultproduktes lauert irgendwo die Rebellion.
3. Kult ist weder vorhersehbar noch planbar.
Als Kult-Beispiele werden behandelt:
- Nicolas Hayek, Swatch und Smart
- Philip Morris, die aus der Frauenzigarette Marlboro den Glimmstengel mit dem Cowboy machten
- Die Kultzigarette Parisienne
- Die römisch-katholische Kirche mit Markenzeichen, CEO, Marketing-Abteilung und Filialen weltweit.
Dazu drei Fotos mit dem Text: Ausdruck einer ganz bestimmten Ära - VW Käfer (1960), "Valentine" Typewriter (1969), Adidas-Turnschuh (2003).
Die Fotos sind aus dem Katalog zur Ausstellung "Im Rausch der Dinge - Vom funktionalen Objekt zum Fetisch in Fotografien des 20. Jahrhunderts" (4. Sept. bis 14. Nov. 2004 im Fotomuseum Winterthur/Schweiz).
Tamedia AG
Zürich 2004
3 Seiten
weitere Informationen:
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