Marken-Literatur
Diese Datenbank ermöglicht Ihnen die Recherche nach Publikationen zum Thema „Marke“. Bitte geben Sie im Feld „Stichwort“ Ihren Suchwunsch ein: Autor (bei einsilbigen Namen eingrenzen durch Vorname oder Titel, z.B. Franz-Rudolf Esch oder Esch, Prof.) , Titelstichwort, Exakter Titel, Schlagwort/Fachbegriff, Sammelbegriffe (z.B. Awards, Stories), Medium oder Verlag.
Und wenn Sie erfahren wollen, wo Sie einen in der Marken-Datenbank nachgewiesenen Titel finden, klicken Sie hier.
Fetisch
Brockhaus/Wahrig und Johanna Martina Dorsch: Fetisch.
Zusammenfassung:
Zum Begriff "Fetisch":
Brockhaus/Wahrig (F.A. Brockhaus, Wiesbaden, und Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1981) erläutert:
(1) Völkerkundlich = Gegenstand religiöser Verehrung, dem übernatürliche Kräfte zugesprochen werden
(2) Bildungsprachlich = (Konsum)gegenstand oder Begriff, dem eine über seinen eigentlichen (Gebrauchs)wert hinausgehende irrationale Bedeutung begemessen wird
(3) Im Marxismus der "Fetischcharakter der Ware" = die Eigenart der Ware, dem Menschen als geheimnisvolle, ihn beherrschende Macht, als Fetisch, zu erscheinen.
Johanna Martina Dorsch, Sozialtherapeutin, schreibt zu "Fetischismus" im Internet (netdoktor.de) u.a.:
Die Sexualpsychologie versteht unter Fetischismus die Verhaltenstendenz von Menschen, sich durch Gegenstände stimulieren und erregen zu lassen.
Prinzipiell kann jeder Gegenstand zum Fetisch für einen Menschen werden.
In der Umgangssprache wird der Begriff Fetisch oft benutzt, um eine Abhängigkeit von Dingen zu beschreiben. Konsum, Geld oder Autos können fetischistisch besetzt sein, ohne dass damit sexuelle Erregung im eigentlichen Sinn gemeint ist.
0 Seiten