Marken-Definitionen
Brandsboard (2003)
»Marken sind kollektive Deutungsmuster, die Menschen als Orientierungshilfen zur Bewältigung von Entscheidungskonflikten nutzen.
Marken entstehen anthropologisch aus der Verarbeitung komplexer Erfahrungen.
Die Markenbildung vollzieht sich unbewusst, unvermeidlich und fortlaufend. Sie ist vielfältigen, unkontrollierten Einflüssen ausgesetzt.
Die Struktur einer Marke besteht aus einem veränderlichen Image und einer beständigen Substanz.
Die Markensubstanz, die den eigentlichen Wert der Marke darstellt, wurzelt ganz überwiegend im Unbewussten. Sie ist insoweit nicht durch Meinungs- und Imageforschung erfassbar, sondern nur durch anthropologische Tiefenpsychologie zugänglich zu machen.«
Quelle:
Markendefinition von Brandsboard®, einer interdisziplinär arbeitenden Forschungs- und Gutachtergmeinschaft. Kontakt: Prof. Dr. Gert Gutjahr, eMail: info@ifm-mannheim.de